Montag, 6. Dezember 2010

Meine Tocher ist "angesteckt" :-)

Es ist schon faszinierend. Meine Tochter (fast 13), hat ja mitbekommen, dass ich mich verändert habe und dass ich immer donnerstags in meinen "Buddhaclub", wie sie das ausdrückt, gehe. Sie war sehr neugierig und ich versuche so gut wie möglich, ihr das alles näher zu bringen und sie wendet es tatsächlich an. In der Schule habe sie einer Freundin geholfen, die sich verrückt mit einer Arbeit gemacht hat und Angst hatte, dass sie eine schlechte Note bekommt. Meine Tochter hat ihr dann erklärt, dass sie jetzt gar nichts mehr daran ändern kann, die Arbeit ist geschrieben und egal, wie sehr sie sich den Kopf zerbricht, es wird ihr nichts nützen. Also sollte sie doch jetzt die Zeit genießen und keine Gedanken mehr an die Arbeit verschwenden :-) Das hat sie dann auch gemacht und letztendlich war es nicht so schlimm und nur eine 3. 

Mich freut es total, dass sie das schon so aufgenommen und weitergegeben hat.

6 Kommentare:

  1. Es ist löblich, wenn man den Dharma weiterträgt und als Multiplikator fungiert. Man muss aber aufpassen, dass man nicht beginnt, zu missionieren oder andere Menschen mit seinem neuen Glauben und der neuen Sicht der Dinge zu nerven.

    Machst Du ein Jahr Kung-Fu, willst Du immer kämpfen.
    Machst Du hundert Jahre Kung-Hu, willst Du nie mehr kämpfen.

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  2. Das würde ich auch nie tun. Ich habe lediglich auf Fragen meiner Tochter geantwortet. Ich habe Ihr gesagt, wenn sie mehr erfahren will, kann sie gerne mal im Internet schauen. Verblüfft war ich, als sie mir ein paar Tage später Dinge über den Buddhismus erzählt hat :-) Sie ist in einem Alter, in dem sie beginnen muss, selbst Entscheidungen zu treffen. Hätte sie gesagt, dass sie das alles selstsam findet, hätte ich nicht versucht sie vom Gegenteil zu überzeugen.

    Mein Sohn geht jetzt zur Kommunion und das ist vollkommen in Ordnung so :-) Jeder, wie er möchte und glücklich ist. Aktuell bekommt er von meiner Umstellung im Leben nicht viel mit. Wenn er irgendwann fragt, bekommt er auch seine Antworten und darf sich seine eigenen Gedanken dazu machen.

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  3. Hallo Buddhy
    ich habe nur einen Sohn, 20, der interessiert sich gar nicht dafür, den lasse ich auch damit in Ruhe! Als Kind(ca. 4-5), war er morgens eine Zeitlang zu mir gekommen, als ich im Wohnzimmer sass und meditierte. Aber das hat sich dann gelegt. Jetzt interessiert er sich mehr für andere Dinge und ich lasse ihn da auch gehen.
    Man kann da ganz schön ins Fettnäpfchen treten, wenn man versucht andere zu missionieren!
    lg.
    metta

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  4. Hallo Metta,

    ich denke mit 20 ist er in einem Alter, in dem man sich über solche Dinge keine Gedanken macht. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich das im Laufe der Zeit noch ändern wird. Leider muss man meist selbst erstmal "Leid" erfahren, um es aufheben zu wollen. Dann hat er ja einen super Ansprechpartner. Meine Mutter konnte mir bei diesem Thema nicht helfen ;-)

    lg
    Buddhy

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  5. Hallo Buddhy,

    ich bin gerade selbst auf dem weg zum buddhismus und ich danke dir wirklich sehr für diesen blog er hilft mir sehr. ich selbst bin aus luxemburg und hier ist es schwer ein buddhistiches zentrum zu finden, darum danke ich dir sehr für deinen blog da er mir sehr hilft.

    lg david

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  6. Hallo Buddhy,

    ich wollte auch noch fragen ob du vielleicht einige videos posten könntest die hilfreich sein könnten? zbs einige videos über vorlesungen oder sonstiges aus deiner buddhistichen gruppe. würde mich sehr drüber freuen und würde mir auch bestimmt helfen.

    lg david

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