Schon in den letzten beiden Tagen habe ich gemerkt, dass ich immer das Verlangen hatte, länger zu sitzen und zu meditieren. Dies habe ich dann gestern, gemeinsam mit Steffen, getan und zwar volle 45 Minuten. Ich hatte zuvor immer Respekt vor einer längeren Sitzung. Warum, weiß ich eigentlich gar nicht. Denn sitzt man einmal und versenkt sich, ist die Zeit nicht mehr existent, denn man ist voll und ganz im Jetzt. Erst der Gong meiner Meditationsapp, der alle 15 Minuten erklang, erinnerte mich an die Zeit. Es war ein sehr intensives Erlebnis und sicher nicht meine letzte, lange Sitzung.
Dieser Blog soll allen als Einführung dienen, die sich für Buddhismus interessieren, die erfahren möchten, wie man damit Probleme des alltäglichen Lebens löst und wie es mir, als ehemaliger Katholik, auf meinem neuen Weg von Anfang an geht, was ich erlebe, was sich verändert. Ich habe noch wenig Erfahrung mit dem Buddhismus aber so wird es vielen gehen, die von einer anderen Glaubensrichtung abkommen und sich im Buddhismus wiederfinden. Gerne lese ich Eure Kommentare und Anregungen.
Dienstag, 5. Januar 2016
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Hi!
AntwortenLöschenJa, mit der Zeit wird es leichter länger zu meditieren, gleichzeitig wird die Meditation auch intensiver. Ich lege dir allerdings ans Herz dein Handy weg zu legen.Leg am besten sämtliche elektronische Geräte weg.Du hast ja inzwichen bemerkt, wie Sensibel wir während der Meditation werden können.
Lg